Am Donnerstag war großer Europa League Abend. Zwei Irische und zwei Nordirische Vereine waren mit dabei. Ich war an diesem Abend in Belfast im The Oval zu Gast um Glentoran bei der Herkulesaufgabe gegen den FC Vorskla aus der Ukraine zu unterstützen. Glentoran hatte sensationell die erste Qualifikationsrunde überstanden, nachdem man Renova aus Mazedonien auf dramatische Art und Weise aus dem Wettbewerb kegelte. Erst im Elfmeterschießen des Rückspiels in Belfast fiel die Entscheidung. Der junge Torhüter Aaron Hogg, der den rot gesperrten Elliot Morris vertrat, avancierte dabei zum Helden, als er zwei Elfmeter parieren konnte. Eine Zusammenfassung dieses Spiels gibts hier im Video bei Glentoran TV.
Nun also der FC Vorskla, ein ungleich schwerer Gegner, zumal den Glens fast die halbe Mannschaft ausfiel, auf Grund von Verletzungen, Sperren oder Urlaub. So kam es das Scott Young nur noch einen einzigen gelernten Innenverteidiger im Kader hatte für dieses Spiel - den jungen Calum Birney, der überhaupt noch gar nicht für Glentorans erste Mannschaft aufgelaufen ist in seinem noch jungen Fußballerleben. Das sollte auch so bleiben, Scott Young kündigte das auch so im Stadionheft an. Hieß, die Glens mußten mit einer zusammengeschusterten Notelf spielen. Keine guten Voraussetzungen, gegen eine gute Ukrainische Mannschaft, die bereits in die Saison gestartet ist. Und trotzdem waren es die Gastgeber, die in der Anfangspahse das aktivere Team waren. Besonders der erst 18 Jährige Kyle Cherry und der sogar noch ein Jahr jüngere Martin Murray waren echte Aktivposten. Dazu zeigte sich der wuchtige Angreifer Andy Waterworth sehr agil. Die Glens hatten in der ersten halben Stunde sogar zwei exzellente Möglichkeiten, einmal mußten die Ukrainier sogar auf der Linie retten! Doch gerade als man das Gefühl hatte - hier geht heute was - fiel das erste Tor für Vorskla. Nach einer Ecke klingelte es im Kasten von Hogg. Ein dummes Gegentor.
Wenige Minuten später spielte Martin Murray dann einen katastrophalen Pass nach hinten, so das Ahmed Januzi aus dem nichts durch war und zum 2:0 einnetzen konnte. Die Sache war damit, innerhalb von kürzester Zeit natürlich gelaufen. Schade, weil beide Gegentore im Grunde Geschenke waren. Dennoch, die Glens kämpften tapfer, wurden dafür von den Fans mit gebührendem Beifall bedacht und am Ende kann man, vor allem auch unter den ganzen Umständen - Saisonvorbereitung & Personalprobleme - sogar zufrieden mit dem Ergebnis sein. Für die jungen Spieler war es ganz sicher eine sehr lehrreiche Erfahrung. Zudem konnten die Fans ihren Liebling Matty Burrows nochmal verabschieden, der nach Spanien auswandern wird und sich ein letztes mal im Glens Trikot zeigen durfte.
Es war kein wirklich schöner Abend für die Irischen und Nordirischen Vereine in Europa. Die Saints mussten bekanntlich am Ende der Welt in Kasachstan bei Shakhter Qarağandy antreten. Eine 24 Stündige Anreise ging dem voraus, da waren die Beine am Spieltag natürlich nur bedingt frisch. Trotzdem zogen sich die Pats achtbar aus der Affäre. Fast hätte es sogar zu einem Remis gereicht, doch ein spätes Gegentor brachte den Gastgebern den 2:1 Sieg, der fürs Rückspiel aber noch alles offen lässt, dank des erzielten Auswärtstores von McMillan. Die Bohemians haben nächste Woche eine deutlich schwerere Aufgabe. Sie verloren in Ljubiljana mit 0:2. Den Berichten nach zu Folge eher unglücklich, da das erste Tor aus einem Elfmeter resultierte den man so nicht unbedingt geben muss und das zweite Tor aus einem unberechtigten Freistoß fiel. Jammern hilft da aber nicht viel. Am nächsten Donnerstag muß eine Fabelleistung im Dalymount Park her, will man das Ding noch drehen. Nicht mehr als ein Wunder werden die Crusaders benötigen, wollen sie gegen den FC Fulham noch weiterkommen. Nach einem 1:3 zu Hause in Belfast, sind die Messen praktisch gesungen.
Nun also der FC Vorskla, ein ungleich schwerer Gegner, zumal den Glens fast die halbe Mannschaft ausfiel, auf Grund von Verletzungen, Sperren oder Urlaub. So kam es das Scott Young nur noch einen einzigen gelernten Innenverteidiger im Kader hatte für dieses Spiel - den jungen Calum Birney, der überhaupt noch gar nicht für Glentorans erste Mannschaft aufgelaufen ist in seinem noch jungen Fußballerleben. Das sollte auch so bleiben, Scott Young kündigte das auch so im Stadionheft an. Hieß, die Glens mußten mit einer zusammengeschusterten Notelf spielen. Keine guten Voraussetzungen, gegen eine gute Ukrainische Mannschaft, die bereits in die Saison gestartet ist. Und trotzdem waren es die Gastgeber, die in der Anfangspahse das aktivere Team waren. Besonders der erst 18 Jährige Kyle Cherry und der sogar noch ein Jahr jüngere Martin Murray waren echte Aktivposten. Dazu zeigte sich der wuchtige Angreifer Andy Waterworth sehr agil. Die Glens hatten in der ersten halben Stunde sogar zwei exzellente Möglichkeiten, einmal mußten die Ukrainier sogar auf der Linie retten! Doch gerade als man das Gefühl hatte - hier geht heute was - fiel das erste Tor für Vorskla. Nach einer Ecke klingelte es im Kasten von Hogg. Ein dummes Gegentor.
Wenige Minuten später spielte Martin Murray dann einen katastrophalen Pass nach hinten, so das Ahmed Januzi aus dem nichts durch war und zum 2:0 einnetzen konnte. Die Sache war damit, innerhalb von kürzester Zeit natürlich gelaufen. Schade, weil beide Gegentore im Grunde Geschenke waren. Dennoch, die Glens kämpften tapfer, wurden dafür von den Fans mit gebührendem Beifall bedacht und am Ende kann man, vor allem auch unter den ganzen Umständen - Saisonvorbereitung & Personalprobleme - sogar zufrieden mit dem Ergebnis sein. Für die jungen Spieler war es ganz sicher eine sehr lehrreiche Erfahrung. Zudem konnten die Fans ihren Liebling Matty Burrows nochmal verabschieden, der nach Spanien auswandern wird und sich ein letztes mal im Glens Trikot zeigen durfte.
Es war kein wirklich schöner Abend für die Irischen und Nordirischen Vereine in Europa. Die Saints mussten bekanntlich am Ende der Welt in Kasachstan bei Shakhter Qarağandy antreten. Eine 24 Stündige Anreise ging dem voraus, da waren die Beine am Spieltag natürlich nur bedingt frisch. Trotzdem zogen sich die Pats achtbar aus der Affäre. Fast hätte es sogar zu einem Remis gereicht, doch ein spätes Gegentor brachte den Gastgebern den 2:1 Sieg, der fürs Rückspiel aber noch alles offen lässt, dank des erzielten Auswärtstores von McMillan. Die Bohemians haben nächste Woche eine deutlich schwerere Aufgabe. Sie verloren in Ljubiljana mit 0:2. Den Berichten nach zu Folge eher unglücklich, da das erste Tor aus einem Elfmeter resultierte den man so nicht unbedingt geben muss und das zweite Tor aus einem unberechtigten Freistoß fiel. Jammern hilft da aber nicht viel. Am nächsten Donnerstag muß eine Fabelleistung im Dalymount Park her, will man das Ding noch drehen. Nicht mehr als ein Wunder werden die Crusaders benötigen, wollen sie gegen den FC Fulham noch weiterkommen. Nach einem 1:3 zu Hause in Belfast, sind die Messen praktisch gesungen.
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