Die Saints konnten sich bis heute ganz genüsslich anschauen was die Konkurrenz macht, nachdem sie am Donnerstag noch in der Europa League spielten und die Begegnung mit Dundalk aus diesem Grund auf Sonntag verlegt wurde. Die Voraussetzungen waren klar: Ein Sieg, und die Saints würden die Tabellenführung zurück erobern, nach dem sie diese an die Shamrock Rovers letztes Wochenende erst verloren hatten, die Rovers am Freitag aber in Derry patzten. Pete Mahon musste seine Mannschaft etwas umstellen, da Spielmacher Stephen Bradley gesperrt- und Stürmer Danny North angeschlagen passen musste. Gegner Dundalk spielt bisher eine unrühmliche Saison, für die Lilywhites geht es im Grunde um gar nichts mehr in diesem Jahr. Absteigen können sie nicht mehr, für viel weiter oben dürfte es ohne ein mittelschweres Wunder aber auch nicht mehr reichen.
Mit genau solch einer Einstellung traten die Gäste zu Beginn des Spiels auch auf. Die Saints bestraften das eiskalt. Derek Doyle bekam nach einer Ecke den Ball perfekt serviert und vollendete per Volley gekonnt zur Führung. Dundalks Art zu verteidigen war nicht nur in dieser Szene, sondern übers ganze Spiel hinweg äußerst bizarr. Die Saints ließen in der Folge weitere gute Gelegenheiten liegen, doch immerhin wachten die Gäste danach etwas auf und zeigten das sie nicht nur wegen des gepflegten Rasens im Richmond Park angereist waren. Wobei, das muss man an dieser Stelle auch erwähnen: Der ein oder andere Dundalk Spieler schien das nicht gänzlich verinnerlicht gehabt zu haben. Besonders Mark Quigley, der eigentlich ein hervorragender Fußballer ist, ließ die Primadonna raushängen, als glaubte er, er würde gerade im Bernabeau spielen. Übersteiger hier, Übersteiger da, aber bloß nicht auch mal den effektiven Pass zum Nebenmann spielen. Vielleicht sollte jemand dem guten Mark Quigley mal sagen, das der Richmond Park nicht in Madrid liegt und er wohl nie in seiner Karriere für Real auflaufen wird. Davon ab hat Dundalk mit Mark Griffin aber einen jungen Stürmer in seinen Reihen, der in der Tat spektakulär ist. Vor einem Monat Zwanzig geworden und in seiner ersten echten Saison mit der ersten Mannschaft, hat er in den letzten Wochen als Vertretung des verletzten Jason Byrne gross reden von sich gemacht. Auch heute war er wieder zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Nach 33 Minuten verwandelte er abgebrüht einen der wenigen sehenswerten Angriff der Gäste zum zwischenzeitlichen 1:1. Sein sechstes Tor aus den letzten fünf Spielen. Griffin überzeugt neben seinem guten Torabschluss, vor allem mit Technik und Schnelligkeit.
Der Rest des Spiels ist schnell erzählt. Keith Ward brachte Dundalk nach der Pause erstmals in Führung, doch diese wehrte nur zehn Minuten, denn die Hintermannschaft der Gäste stellte sich mal wieder selten dämlich an, so das erneut Derek Doyle völlig frei stehend treffen konnte. Die Saints danach überlegen, setzten Dundalk mit einfachem, klaren und präzisem Fussball mächtig unter Druck, verpassten es aber den lustlosen Gästen den verdienten Todesstoss zu versetzen. Der Punktgewinn reicht am Ende nicht um die Tabellenführung wieder zu übernehmen, dennoch man wird nicht gänzlich unzufrieden sein bei den Saints, nach den letzten kräftezehrenden Wochen und dem nun bevorstehenden Trip ins 10.000 Kilometer entfernte Kasachstan.
Mit genau solch einer Einstellung traten die Gäste zu Beginn des Spiels auch auf. Die Saints bestraften das eiskalt. Derek Doyle bekam nach einer Ecke den Ball perfekt serviert und vollendete per Volley gekonnt zur Führung. Dundalks Art zu verteidigen war nicht nur in dieser Szene, sondern übers ganze Spiel hinweg äußerst bizarr. Die Saints ließen in der Folge weitere gute Gelegenheiten liegen, doch immerhin wachten die Gäste danach etwas auf und zeigten das sie nicht nur wegen des gepflegten Rasens im Richmond Park angereist waren. Wobei, das muss man an dieser Stelle auch erwähnen: Der ein oder andere Dundalk Spieler schien das nicht gänzlich verinnerlicht gehabt zu haben. Besonders Mark Quigley, der eigentlich ein hervorragender Fußballer ist, ließ die Primadonna raushängen, als glaubte er, er würde gerade im Bernabeau spielen. Übersteiger hier, Übersteiger da, aber bloß nicht auch mal den effektiven Pass zum Nebenmann spielen. Vielleicht sollte jemand dem guten Mark Quigley mal sagen, das der Richmond Park nicht in Madrid liegt und er wohl nie in seiner Karriere für Real auflaufen wird. Davon ab hat Dundalk mit Mark Griffin aber einen jungen Stürmer in seinen Reihen, der in der Tat spektakulär ist. Vor einem Monat Zwanzig geworden und in seiner ersten echten Saison mit der ersten Mannschaft, hat er in den letzten Wochen als Vertretung des verletzten Jason Byrne gross reden von sich gemacht. Auch heute war er wieder zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Nach 33 Minuten verwandelte er abgebrüht einen der wenigen sehenswerten Angriff der Gäste zum zwischenzeitlichen 1:1. Sein sechstes Tor aus den letzten fünf Spielen. Griffin überzeugt neben seinem guten Torabschluss, vor allem mit Technik und Schnelligkeit.
Der Rest des Spiels ist schnell erzählt. Keith Ward brachte Dundalk nach der Pause erstmals in Führung, doch diese wehrte nur zehn Minuten, denn die Hintermannschaft der Gäste stellte sich mal wieder selten dämlich an, so das erneut Derek Doyle völlig frei stehend treffen konnte. Die Saints danach überlegen, setzten Dundalk mit einfachem, klaren und präzisem Fussball mächtig unter Druck, verpassten es aber den lustlosen Gästen den verdienten Todesstoss zu versetzen. Der Punktgewinn reicht am Ende nicht um die Tabellenführung wieder zu übernehmen, dennoch man wird nicht gänzlich unzufrieden sein bei den Saints, nach den letzten kräftezehrenden Wochen und dem nun bevorstehenden Trip ins 10.000 Kilometer entfernte Kasachstan.
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